Druck: 100 t
Ständerweite: 1000 mm
Hub: 500
mm
Rückzugskraft: 10 t
Motorleistung: 10 kW
max.
Arbeitshöhe: 700 mm
Stößelplatte: 1000 x 700 mm
Tischhöhe
über Flur: 1000 mm
Tischplatte: 1000 x 700 mm
Geschwindigkeit
Vorlauf: 10 mm/sec
Geschwindigkeit Druckphase: 10
mm/sec
Geschwindigkeit Rücklauf: 25 mm/sec
Geschwindigkeit
Eilgang: 10 mm/sec
Ölkühlung (elektrisch): 1,5 kW
(max)
Öltank: 300 l
Maschinengewicht ca.: 6 t
Abmessungen
L x B x H: 3100 x 1000 x 2900 m
Funktionsweise der
Werkzeugtestpresse:
1. Der Hauptschalter wird durch Drehung
aktiviert.
2. Dann sollte die Pressenbeleuchtung eingeschaltet
werden.
3. Das Werkzeug wird in die Druckzentrale in der Presse
gestellt. Falls das Werkzeug außermittig eine höhere Kraft
benötigt,
(z.B. bei Verbundwerkzeugen, bei denen die erste
Station starke Bleche stanzt, während die nächsten Stationen nur
Feinarbeiten machen), muss das Werkzeug eventuell etwas mehr nach
links oder rechts verschoben werden, damit der Gegendruck des
Materials möglichst zentral gegen den Stößel drückt.
4. Das
Unterwerkzeug wird auf dem Pressentisch verschraubt und das
Oberwerkzeug anschließend heruntergefahren.
5. Dazu wird am
Schaltschrank die Pumpe eingeschaltet. Die Fallsicherung gibt dann
den Stößel frei.
6. Über einen langsamen Zug am Bedienhebel
wird die Abwärtsbewegung gestartet. Je mehr gezogen wird, umso
schneller verfährt die Presse. Aus Sicherheitsgründen ist die
maximale Abwärtsgeschwindigkeit auf 10mm/Sek. begrenzt.
7. Der
Pressdruck wird über einen Drehregler eingestellt, der rechts in
Nähe der Hebelbedienung zu finden ist.
8. Nachdem der Stößel
das Oberwerkzeug erreicht hat, wird es am Stößel befestigt.
9.
Nachdem eventuell vorhandene Transportsicherungen entfernt wurden,
öffnet man die Presse durch Drücken des Handhebels.
Die
Geschwindigkeit bei der Hochfahrt ist über den Handhebel von 0 bis 25
mm/Sek. regelbar.